als jugendlicher verdiente ich mir mein täglich brot als schlangenmensch. ich wurde vom fahrenden volk bei dorffesten zur schau gestellt.
ich beeindruckte das gemeine volk durch meine unglaubliche flexibilität, für welche ich viele jahre meiner jugend opfern musste.
ein kind, das anstatt mit freunden zu spielen, buden und flitzebogen bauend umherzuziehen und die erste liebe zu entdecken, auf einem kartoffelacker im niemandsland zwischen österreich und deutschland dehnübungen vollführt.
ich ernährte mich von der grünen überrirdische wachsenden frucht des erdapfels, welche sehr bitter schmeckte. oftmals wurde mir schlecht.
aber ich hatte einen traum! ich wollte weltmeister in flexibilität werden und dafür musste ich so einige qualen über mich ergehen lassen.
auf dem zenit meines trainingszustandes erreichte ich eine stufe der flexibilität, welche nur den wahren meistern der schlangenmenschen bekannt ist.
eine schier unendliche flexibiletät.
eine flexibiltät jenseits jeglicher vorstellungskraft.
nur ein kleiner schwank aus meiner jugend
heutzutage garnicht mehr vorstellbar...
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